Cadney Homestead

So, ein paar Tage sind vergangen. Uns fällt echt nicht mehr ein, was wir an dem Tag nach Coober Pedy gemacht haben 😀 Wir sind wahrscheinlich Fahrrad gefahren, haben gerastet, und ich kann mich darann erinnern, dass wir trotz Rest-Day noch ziemlich platt waren… In Alice Springs werden wir wohl länger bleiben, denn von Coober Pedy haben wir leider echt nicht soviel gesehen. Die Nacht hatten wir in der – jetzt steinigigen – Wüste verbracht. Hier konnte man einfach problemlos in die Landschaft hineinfahren, als wäre sie geschottert. Das ist ziemlich unbequem gewesen…

Dangerous noodeling @ Coober Pedy
Stein-Wüste

Am Tag danach gab es einen Kampf gegen die Hitze. Marcus meint, man kann die Hitze am besten ertragen, wenn man langsam fährt und den Körper schohnt. Ich beschleunige dann immer als ginge es um Leben oder Tod, fliehe vor ihr, kämpfe mit mir und bin dann – komplett platt – aber immerhinn zehn Minuten früher als Marcus im Schatten. 😀

Dieses mal hatten wir es uns als Ziel gesetzt einen Campingplatz nahe der Painted Desert gegen 17 Uhr zu erreichen, weil der einen Pool hatt. Als wir dort ankamen, sprang ich erstmal voller Freude in die Bewässerungsanlage. Yeah, dabei handelte es sich um fossiles Grundwasser, dass nach Scheiße stank. 3 Millionen Jahre alt – kein Wunder. Ich zog die Klamotten aus, rannte durch das Restaurant in Richtung Pool und erntete ein paar empörte Blicke. Australien ist prüde. „No Shirt, No Shoes – No Service“. Das hängt mit den Aborigines zusammen. Jedenfalls war der Pool sehr erfrischend, und wir hatten eine Menge Bier.

Am Abend gab es dann noch mehr (günstigeres) Bier vom Bottl‘o. Wir saßen am Feuer, haben das Bier getrunken, geredet, geraucht und waren am Ende des Abends ziemlich blau. Es war ein wunderschöner Abend. (…) <3

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